Gutgemeinter Rat:
Die bereitgestellten Manuskripte ersetzen nicht die Lektüre der in der Literaturliste angegebenen Werke. Die Teilnahme an der Vorlesung kann Ihnen zur Vorbereitung auf ein Thema oder zur Nachbereitung dienen. Lektüre und Vorlesung sind nicht deckungsgleich.
Für die Vorlesung wird zudem auf weitere Literatur zurückgegriffen, die Sie nicht vollständig lesen müssen. Schließlich wird in der Vorlesung einiges zusammen mit Ihnen erarbeitet, zu dem es keine ausreichenden Veröffentlichungen gibt
Aus diesen Gründen hat sich erwiesen, dass das alleinige Lesen der Unterlagen in der Regel kaum geeignet ist, einen ausreichenden Wissensstand zum Thema zu entwickeln!
hier finden Sie die Skripte zu folgenden Bereichen:
Drogenarbeit
Begleitend zu meiner Lehrveranstaltung "Einführung in die Drogenarbeit" verwende ich sowohl in der Vorlesung als auch in den Seminaren Skripte. Um unnötiges Mitschreiben zu vermeiden, finden Sie diese Unterlagen hier im pdf-Format:
01. Einführung: Drogen - Querschnitts- oder Spezialthema der Sozialen Arbeit?
02. "Psychoaktive Substanzen": Nachdenklichkeiten um den vielgedeuteten Begriff “Drogen”
03. Drogenkonsum: Ein abstrakter Begriff und die Notwendigkeit seiner Differenzierung
04. Das Betäubungsmittelgesetz (BtmG) und seine Relevanz in der Sozialen Arbeit
05. "Sucht"/"Abhängigkeit":Die historische Entwicklung des Konstrukts
06. "Sucht/Abhängigkeit": Das Verständnis zu diesen Begriffen in professionellen Bezügen
07. Alkoholprobleme- und Soziale Arbeit
08. Medikamentenkonsum: und was hat Sozialarbeit damit zu tun?
09. Die Entwicklung einer Motivation des Klienten, Veränderungen vorzunehmen - wichtige Arbeitsaufgabe von Sozialarbeitern
10. Drogenkonsum und das soziale Umfeld
11. Das Drogenhilfesystem: Gewusst, wo Hilfe und Unterstützung für Menschen mit Drogenproblemen zu finden ist!
12. Akzeptierende Drogenarbeit: Von einer Methode niedrigschwelliger Arbeit zu einer konzeptionellen Neuorientierung
Weitere interessante und hilfreiche Werke finden Sie in der Literaturliste
Also lautet ein Beschluß,
Daß der Mensch was lernen muß. -
Nicht allein das Abc
Bringt den Menschen in die Höh';
Nicht allein in Schreiben, Lesen
Übt sich ein vernünftig Wesen;
Nicht allein in Rechnungssachen
Soll der Mensch sich Mühe machen,
Sondern auch der Weisheit Lehren
Muß man mit Vergnügen hören.
...Und das dies den Verstand erweitere
Dafür stehe diese Seite.
Literaturempfehlungen für die Veranstaltung „Einführung in die Drogenarbeit“
- Loviscach, P. (1996): Soziale Arbeit im Arbeitsfeld Sucht. Lambertus
Bibliografische Angaben
- Friedrichs, J. (2002): Drogen und soziale Arbeit. Leske+Budrich: Opladen
Bibliografische Angaben
- Kruse, G., Körkel, J., Schmalz U. (2000): Alkoholabhängigkeit erkennen und behandeln – mit literarischen Beispielen. Psychiatrie-Verlag
Bibliografische Angaben
- Böllinger, L., Stöver, H., Fietzek, L. (1995): Drogenpraxis, Drogenrecht, Drogenpolitik – Leitfaden für Drogennutzer, Eltern, Drogenberater, Ärzte und Juristen. Fachhochschulverlag, Band 12
Bibliografische Angaben
- Scheerer, S., Vogt, I. (Hrsg.)(1989): Drogen und Drogenpolitik – ein Handbuch. Campus
Bibliografische Angaben
- Barsch, G. (2008): Lehrbuch Suchtprävention, Neuland Geestach
Bibliografische Angaben
- Schmidbauer, W., v. Scheidt, J. (1997): Handbuch der Rauschdrogen. nymphenburger
Bibliografische Angaben
- Turner, D.M. (1997): Der psychedelische Reiseführer. Nachtschattenverlag
- Schuldes, B.M. (1995): Psychoaktive Pflanzen. Werner Pipers Medienexperimente, Der grüne Zweig 164, Solothurn
Bibliografische Angaben
- Zehentbauer, J. (2001): Körpereigene Drogen – die ungenutzten Fähigkeiten unseres Gehirns. Patmos
Bibliografische Angaben
- Henkel, D., Zemlin, U. (2008): Arbeitslosigkeit und Sucht – Ein Handbuch für Wissenschaft und Praxis. Fachhochschulverlag – der Verlag für angewandte Wissenschaften, Frankfurt/M
Bibliografische Angaben
- Völger, G., V. Welck, K. (Hrsg.) (1981): Rausch und Realität – Drogen im Kulturvergleich. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Köln 1981, insbesondere Band 1
Bibliografische Angaben
- Herwig-Lempp, J.: Von der Sucht zur Selbstbestimmung. Drogenkonsumenten als Subjekte. Borgmann, Dortmund 1994
- Miller, W.R., Rollnick, St. (1999): Motivierende Gesprächsführung – ein Konzept zur Beratung von Menschen mit Suchtproblemen, Lambertus
Bibliografische Angaben
- Feuerlein, W (1989): Alkoholismus – Missbrauch und Abhängigkeit, Entstehung – Folgen – Therapie (4. Überarbeitete Auflage). Stuttgart
Bibliografische Angaben
- Gölz, J. (Hrsg.)(1998): Moderne Suchtmedizin – Diagnostik und Therapie der somatischen, psychischen und sozialen Syndrome. Thieme Verlag, Stuttgart New York
- Leune, J.: Das Verbundsystem der Drogenhilfe. S. C 1.1.1-1 – C 1.1.1 – 6
- Degkwitz, P.: Paradigmen des Versorgungssystems. S. B 2.5-1-B 2.5-6
- Schaletzke-Montebaur, B.: Drogenberatung. S. C 1.1.3.2 –1 – C 1.1.3.2 – 6
- Brömer, H.: Stationäre Langzeittherapie. S. C 1.1.7 – 1 – C 1.1.7 – 4
Bibliografische Angaben
- Gerlach, R., Engemann, St. (1999): Zum Grundverständnis akzeptanzorientierter Drogenarbeit: Erläuterung kulturhistorischer, drogenpolitischer und drogenhilfepraktischer Zusammenhänge, Münster
- Ring, J. (Hrsg.)(1995): Zur Wirklichkeit der Abstinenzabhängigkeit – kritische Betrachtungen zu Grundannahmen der Drogentherapie. Neuland
Bibliografische Angaben
- Gölz, J. (1999): Der drogenabhängige Patient – Handbuch der schadensmindernden Strategien. Urban&Fischer, München-Jena
Bibliografische Angaben
Akzeptanz: Zeitschrift für akzeptierende Drogenarbeit und humane Drogenpolitik. herausgegeben durch akzept e. V. Bundesverband für akzeptierende Drogenarbeit und humane Drogenpolitik
- Leitlinien der akzeptierenden Drogenarbeit. in: Materialien Nr. 3, Januar 1999
- Kemmesies, U. (1998): Zwischen „Akzeptanztheorem“ und „Akzeptanzkrise“ – essayistische Randnotizen. Heft Nr. 1/1997, S. 34-37
- Schmidt, T. (1997): (Un) Kontrolliert – Selbstkontrolle und Drogen. Heft 1/1997, S. 87-90
- Kappeler, M. (1997): Zum Verhältnis von Toleranz und Akzeptanz in der professionellen Drogenhilfe. Heft 2/1997
- Quensel, St. (1998): Akzeptanz und Abstinenz – zwei aufeinander angewiesene drogenpolitische Lager. Heft Nr. 1/1998, S. 4-8
- Lochmann, R. (1999): Drogenentzug als „Totale Institution“. Heft Nr. 1/1999, 7. Jahrgang, S. 43-49
- Schäffer, D. (2000): Druckräume aus der Sicht der Nutzer/innen“. Heft Nr. 1/2000, 8. Jahrgang, S. 28-28
- Pfannkuch, H. (1997): Suchtkliniken und Hausordnungen – einige Anmerkungen zu einer problematischen Beziehung. In: Sucht 43(2) 1997, S. 130-137