Mistel

Das Konzept des Peer-Projektes

Projektstart eines innovativen Projektes

Vom Januar 2016 bis September 2018 gab es ein Peer-Support-Fahrschulprojekt an der Hochschule Merseburg. Der Ansatz, Jugendliche zu gewinnen, den in der Regel jugendlichen Fahrschülerinnen und Fahrschülern das Thema „Drogen und Verkehrssicherheit“ nahe zu bringen, wurde an der Hochschule Magdeburg/Stendal schon vor sieben Jahren entwickelt und im Nordwesten Sachsen-Anhalts umgesetzt. Schon lange gab es das Bemühen, diesen derweil auch international anerkannten Peer-to-Peer-Ansatz auch für den Südosten unseres Landes zu erschließen. Mit der durch das Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr zusätzlich zur Verfügung gestellten Projektförderung gelang dies Jahr 2016.

 

Wer machte mit?

Das Projekt wurde unter Leitung von Frau Prof. Dr. Gundula Barsch als wahlobligatorisches Theorie-Praxis-Seminar durch Studierende des Studiengangs Soziale Arbeit/Sozialpädagogik im Fachbereich Soziale Arbeit. Medien. Kultur umgesetzt. Für die Organisation der für das Jahr 2016 geplanten 70 Informationseinheiten in Fahrschulen in der Region war CHristian Fiebig, ein Student aus einem älteren Studiengang verantwortlich, der dem Projekt als Tutor vorsteht.

 

Was wurde gemacht

Die Studierenden konzipierten eine Ausbildungsstunde für FahrschüleriInnen/FahranfängerInnen und vorbereiteten diese auch vor. Ziel war, ein Nachdenken über den Konsum von Drogen und die Verantwortung bei der Teilnahme im Straßenverkehr anzuregen und über Strategien zu diskutieren, wie bei Konflikten zwischen Konsum und Fahren verantwortungsbewusste Lösungen gefunden werden können.

 

Wo wurde gearbeitet?

Die Ausbildungseinheit wurde direkt in Fahrschulen, in Absprache mit den verantwortlichen FahrlehrerInnen angeboten.

Wir arbeiteten im Umkreis der Hochschule Merseburg und fanden den Weg nicht nur in jede Fahrschule im Saalekreis und in Halle, sondern auch in andere Fahrschulen des südlichen Landes Sachsen-Anhalts.

 

Was kostete das?

Das Angebot war sowohl für die Fahrschulen als auch für die FahrschülerInnen kostenlos. Wir wurden durch das Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr gefördert und mussten deshalb Materialien und Fahrkosten nicht in Rechnung stellen.

 

 

Flyer der in Zusammenarbeit mit Studierenden des Highline-Seminars entstand

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