InterGrad-EGD

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Einrichtung einer Internationalen Graduiertenakademie zu Themen des European Green Deal (InterGrad-EGD)

Im Rahmen des Projekts InterGrad-EGD werden Promovierende an den Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAWs) in Sachsen-Anhalt gefördert und im wissenschaftlichen Austausch mit europäischen Hochschulen betreut. Als wissenschaftliches Dachthema der InterGrad-EGD wurde der European Green Deal (EGD) ausgewählt, da alle beteiligten Promotionszentren mit ihrem wissenschaftlichen Profil bereits innovative Forschungsarbeiten im Rahmen dieser wichtigen europäischen Strategie bearbeiten. Die in der InterGrad-EGD unterstützen Forschungsarbeiten im Rahmen von Dissertationen sollen dieses Profil schärfen und ausbauen. Dieses Projekt stärkt nicht nur das Netzwerk der HAWs in Sachsen-Anhalt, sondern fördert auch deren Einbindung in die europäische Wissenschaftsgemeinschaft.

Es werden insgesamt 22 Promotionen an den Hochschulen in Sachsen-Anhalt gefördert, die in wissenschaftlichem Kontakt mit europäischen (im geringeren Umfang auch außereuropäischen) Hochschulen betreut werden. Von allen Verbundhochschulen gemeinsam wird ein Rahmenprogramm für die Promovierenden gestaltet. Ein übergeordnetes Ziel ist eine Ausweitung der Zusammenarbeit im Rahmen der Themenvielfalt des European Green Deal.

Die Hauptziele für die geplante internationale Graduiertenakademie sind:

1. Die Stärkung des Standortes Sachsen-Anhalt für internationale Promotionen an HAWs, um junge internationale „Post-Graduates“ miteinander, mit deutschen Promovierenden und mit Hochschulen und Universitäten (hauptsächlich) in Europa zu vernetzen.
2. Somit erfolgt eine weitere Vernetzung der bereits bestehenden Promotionszentren an den HAWs mit der europäischen Wissenschaftsgemeinde.
3. Letztlich wird eine erfolgreiche Fachkräftebindung von Promovierenden an Sachsen-Anhalt angestrebt, insbesondere durch Kooperationen mit der regionalen Wirtschaft und Gesellschaft.
    

Zusammenarbeit

Das Vorhaben InterGrad-EGD wird gemeinsam von den 4 Hochschulen für angewandte Wissenschaften im Land Sachsen-Anhalt durchgeführt. Das Verbundprojekt wird unter Federführung der Hochschule Anhalt realisiert. Ansprechperson an der Hochschule Anhalt ist Dr. Jens Brauer.
 

Förderung

Das Vorhaben wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus (ESF+) und dem Land Sachsen-Anhalt gefördert.
 

Projektleitung

Koordination