Von kaffeedurstigen Studis für kaffeedurstige Studis: Das Café 144
Wenn Studierende das Hochschulleben aktiv mitgestalten, kann das in etwa so aussehen wie beim Café 144. Eine Gruppe Studierender betreibt ein eigenes Café auf dem Campus.
Wer seid und was macht ihr?
Wir sind eine offizielle Vereinigung von Studierenden, die zufällig zusammengekommen ist. Uns liegt das Allgemeinwohl am Herzen und wir sorgen dafür, dass die Studis in den Vorlesungen nicht einschlafen. Wir versorgen die Studierenden mit Heißgetränken. Außerdem schaffen wir eine Begegnungsstätte und einen Rückzugsort für Studis. Sozusagen sind wir das Campuswohnzimmer.
Was bietet ihr an?
Alles, was gebraucht wird: Heißgetränke wie Kaffee, Tee, Kakao und je nach Jahreszeit auch Glühwein oder Eiskaffee. Dazu haben wir sämtliche Milchalternativen. Unser Angebot wächst stetig weiter. Wir haben auch eine Mikrowelle, die jeder benutzen darf! Außerdem haben wir hier ein Büchertauschregal.
Wie sind eure Öffnungszeiten und wo findet man euch?
Ihr findet uns im Liegenschaftsgebäude gegenüber vom Seminargebäude. Unsere Öffnungszeiten sind montags bis donnerstags von 09:00 – 16:00 Uhr und freitags von 09:00 – 14:00 Uhr.
Wer kann vorbeikommen und mitmachen?
Zum Kaffee trinken und plaudern kann ein jeder vorbeikommen. Und mitmachen könnenalle, die möchten. Bevorzugt Erstis, weil die noch am längsten an der Hochschule sind.
Was ist das Besondere?
Mit dem Café bieten wir einen Aufenthaltsort, einen Ort zum Socializing und Entspannen. Auf unseren Sofas ist genug Platz für ein kleines Mittagsschläfchen und seit neustem haben wir auch bequeme Sitzgelegenheiten im Außenbereich. Da treffen sich alle Fachbereiche, alle Semester, alle Studiengänge und sogar Mitarbeiter und Externe. Wir haben hier auch WLAN und Tische, an denen man arbeiten kann – was viele nutzen, um Studienarbeiten zu erledigen. Zu erwähnen wäre auch noch unsere funktionierende Kasse des Vertrauens.
Seit wann gibt es das Café 144?
Man sagt seit über 25 Jahren. Das Café befand sich früher noch im Gebäude 144. Daher stammt auch unser Name.
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Interview + Foto: Melanie Loos