„Kunststoffe, Kreislaufwirtschaft und kultureller Austausch – HoMe-Studierende in Porto“

Das weltweit größte Austauschprogramm Erasmus+ bietet Studierenden die Möglichkeit, an einem Blended Intensive Programm an einer Partnerhochschule teilzunehmen. An einem BIP müssen mindestens drei Hochschulen aus drei verschiedenen europäischen Ländern teilnehmen. Die Durchführung beinhaltet eine gemeinsame Lerneinheit, die aus einer virtuellen Phase (Onlineseminare) und einer Präsenzphase besteht. 

Durch ihren Aufenthalt in Porto konnten die Studierenden ihr Fachwissen in den Bereichen des chemischen und mechanischen Ingenieurswesen vertiefen und so den Stand der Technik und die zukünftigen Herausforderungen der „Circularity of Polymers“ aus verschiedenen Perspektiven betrachten. Ein besonderes Highlight der Woche war die Besichtigung des Unternehmens ,,Lipor“. Der Wertstoff- und Recyclinghof war ein anschauliches Beispiel für die Umsetzung der Kreislaufführung von Polymeren. Dadurch konnten die Studierenden prüfen, ob ihr theoretisches Wissen dem Praxistest standhält. 

Um sich auch untereinander besser kennenzulernen und den Austausch der europäischen Studierenden zu fördern, gab es abends gemeinsame Unternehmungen.

So ging eine ereignisreiche und lehrreiche Woche zu Ende. Gekrönt wurde diese durch die Auszeichnung von Thomas Rödel, der einen „Galo de Barcelos“ für den besten Vortrag erhielt. Nun haben die Studierenden Zeit, die finalen Präsentation bis Ende April vorzubereiten. Damit kommt das Blended Intensive Programs „Circularity of Polymers“ in Porto zum Abschluss. 2026 findet das nächste Programm in Hasselt (Belgien) statt.