Einblicke in den Berufsalltag
In jeder Ausgabe des HoMe Magazins stellen wir ein Mitglied der Hochschule Merseburg mit einem Interview vor. Diesmal: Marcel Pötzsch, Leiter des Hochschulsportzentrums an der Hochschule Merseburg.
Herr Pötzsch, wann und mit welchen Zielen sind Sie an die Hochschule Merseburg gekommen?
Seit 2016 bin ich an der Hochschule Merseburg tätig. Mein Ziel war es von Beginn an, den Hochschulsport zu verstetigen und mit einem breitgefächerten Angebot durch neue Kurse und Aktionen weiterzuentwickeln und auszubauen.
Was machen Sie an der HoMe?
Zu meinem Aufgabenfeld gehört in erster Linie die Organisation des Kursbetriebes. Dazu zählen die Einschreibephase, die Sicherstellung der Durchführung der Kurse und die Abrechnung der Honorare. Des Weiteren sind die Planung und Durchführung von Sportfesten und Turnieren, die Anmietung von Sportstätten der Stadt und des Landkreises sowie die Pflege und Instandhaltung unserer Anlagen fester Bestandteil meiner Tätigkeit.
Ein anderer Schwerpunkt liegt in der Umsetzung eines Gesundheitsmanagements an der Hochschule – mit Unterstützung durch das Netzwerk fit@HoMe: Dazu zählen Pausenfitnessangebote für Mitarbeitende, die Planung und Durchführung des jährlichen Gesundheitstages und andere gesundheitsfördernde Maßnahmen.
Wie sieht Ihr Arbeitsalltag aus?
Mein Tagesablauf ist äußerst vielfältig. Es geht los mit der frühmorgendlichen Begehung der eigenen Sportstätten und der Vorbereitung der Kursräume. Beides ist notwendig, um mögliche Schäden und Mängel zu beseitigen. Dazu kommen die tägliche Büroarbeit und die Betreuung der Fitnessräume sowie die Pflege und Wartung der Sportanlagen und der Sportgeräte.
Was macht den Hochschulsport besonders?
Der Hochschulsport der HoMe ist gekennzeichnet durch eine Vielzahl an unterschiedlichsten Sportangeboten. Von den klassischen Sportarten Tischtennis, Tennis, Volleyball über Pilates und Zumba bis hin zu Judo und Kickboxen ist alles dabei. Unser gut ausgestattetes und rundum erneuertes Hochschulsportzentrum und unsere 2017 neu eröffneten Sportanlagen tragen ihren Teil dazu bei, dass Sport bei uns Freude bereitet und unter hervorragenden Bedingungen ausgeübt werden kann. Die fachlichen Kompetenzen unserer Übungsleiterinnen und Übungsleiter sowie faire Gebühren runden das Angebot ab.
Mit welchen Aufgaben sind Sie insgesamt betraut? Wo gilt es ggf. in den nächsten Jahre Akzente zu setzen?
Als Leiter Hochschulsport bin ich mit allen Aufgaben rund um den Hochschulsport betraut. Mein Wunsch ist es, den Hochschulsport insgesamt in den kommenden Jahren weiter voranzutreiben, das Angebot zu erweitern und noch attraktiver zu gestalten.
Wenn Sie einen Sportkurs an der Hochschule belegen würden, welcher wäre das? Für welche Sportarten begeistern Sie sich privat am meisten?
Oh, da gibt es sehr viele, sei es Tischtennis, Tennis, Fußball oder Badminton. Ich kann mich für jede Ballsportart begeistern. Mein absolutes Steckenpferd ist der Volleyball und das schon seit über 25 Jahren. Ich spiele aktiv im Ligabetrieb, gehe dreimal die Woche zum Training und bin ehrenamtlich noch als Staffelleiter für den Volleyballverband Sachsen-Anhalt tätig.
Was bereitet Ihnen an der Arbeit am meisten Freude?
Am meisten Freude bereiten mir das breite Spektrum an Sportangeboten, die stetig wechselnden Aufgaben und neue Ideen mit Hilfe unserer Studierenden und Mitarbeitenden umzusetzen. Das sorgt für Abwechslung. Außerdem helfen das freundliche Miteinander und das gute Arbeitsklima, dass ich gerne an der Hochschule arbeite.
Wenn Sie einen anderen Beruf gewählt hätten, wären Sie jetzt?
Wahrscheinlich Tischler, war mein Kindheitstraum!
Womit verbringen Sie Ihre Freizeit am liebsten?
Ich fahre leidenschaftlich gern Motorrad, spiele aktiv Volleyball und bin dadurch auch auf vielen Turnieren unterwegs. Ansonsten stehen in der Freizeit Unternehmungen mit der Familie und Freunden ebenso auf der Liste wie Urlaubsreisen oder einfach mal nur ein Faulenzertag.
Ihr Motto?
In einem gesunden Körper steckt ein gesunder Geist.
Was wären Ihre drei Bücher für die Insel?
Ich muss gestehen, dass ich eher Podcasts höre: Aktuell laufen bei mir wieder die Känguru-Chroniken. Ansonsten lese ich gerne Fachliteratur.
Die HoMe ist für Sie …?
Wie ein Zuhause! Hier fühle ich mich wohl, komme sehr gern auf Arbeit und kann viele Ideen verwirklichen.