Sophie Schreyer verstärkt das Team Hochschulmarketing und Kommunikation
In Zukunft wird Sophie Schreyer u.a. für die Erstiwoche und die Immatrikulationsfeier zuständig sein, die Hochschule auf Messen vertreten und den Studierenden durch die verschiedenen Formate in der Anfangsphase ihres Studiums Orientierung geben.
Frau Schreyer, können Sie uns zunächst ein wenig zu Ihrem beruflichen Hintergrund berichten?
Seit meinem Bachelorabschluss (B.A.) der Internationalen Fachkommunikation und Übersetzen an der Hochschule Magdeburg-Stendal im Jahr 2019 sehe ich meine Zukunft im Veranstaltungs- und Projektmanagement. Ich war an der HS mehrere Semester als Hilfskraft im International Office tätig, betreute das studentische Buddy Programm und koordinierte unter anderem die Veranstaltungen für unsere internationalen Studierenden und ihre heimischen Buddies. Im Anschluss an mein Studium hat es mich wieder in meine thüringische Heimat verschlagen, wo ich zwei Jahre als Projektkoordinatorin für internationale Projekte bei einem sozialen Träger tätig war. Ich betreute das Europäische Solidaritätskorps, war Ansprechpartnerin bei Eurodesk und pflegte die internationale Arbeit und Weiterbildung im Verein samt Netzwerkarbeit.
Nun freue ich mich auf meine neuen Aufgaben an der Hochschule Merseburg. Fun Fact: Meine Mama hat hier studiert. So schließt sich der Kreis.
Veranstaltungsmanagement ist ein weites Feld. Was finden Sie allgemein am Thema Veranstaltungsmanagement spannend bzw. was reizt Sie daran?
Die Vielfältigkeit und Abwechslung! Es wird nie langweilig. Und auch, wenn es viele Prozesse und Abläufe gibt, die sich bereits etabliert haben, so kommen doch immer neue Aufgaben und Ideen dazu. Man kann sehen, wie etwas entsteht und ist immer mittendrin im Geschehen – von Anfang bis Ende. Außerdem ermöglichen Messen und Veranstaltungen wie die Erstiwoche die direkte Kontaktaufnahme zu den Kolleg*innen und Student*innen.
Für welche Themenfelder sind Sie als Koordinatorin für das Veranstaltungsmanagement in der Studienorientierung und Studieneingangsphase zuständig?
Ich kümmere mich einerseits um die Erstiwoche samt Imma-Feier als auch um die Bildungsmessen, auf denen unsere HoMe vertreten ist. Im Rahmen der Messen betreue ich die Botschafter*innen, die die Hochschule auf vielen Veranstaltungen unterstützen.
Konnten Sie sich bereits einen ersten Überblick über die einzelnen Themen verschaffen?
Ich habe das große Glück, in ein Team gekommen zu sein, das mich wunderbar unterstützt und bei sämtlichen Fragen Rede und Antwort steht. Da die Erstiwoche Ende September kurz bevor steht, bin ich gleich mittendrin in der Planung. Dadurch lerne ich gerade jeden Tag sehr viel Neues und komme schnell in meinen Aufgabenbereich rein. Ich freue mich sehr auf meine erste Erstiwoche an der HoMe.
Sind auch neue Formate denkbar?
Auf alle Fälle. Gerade durch Corona kommen viele Impulse von allen Seiten. Digitale und hybride Angebote werden wir auch nach Corona anbieten und ggf. ausbauen. Nach der langen Durststrecke werden allerdings auch vielfältige offline Angebote wieder an Bedeutung zunehmen. Studierende live vor Ort an der Hochschule begrüßen zu können, ist nicht auf Dauer zu ersetzen.
Vor welchen Herausforderungen steht das Veranstaltungsmanagement (z.B. wegen Corona oder Neuerungen inhaltlicher Art insgesamt)? Was haben Sie sich in den kommenden Monaten vorgenommen?
Wir alle möchten endlich wieder Face-to-Face durchstarten. Durch die aktuelle Lage und die kommende kalte Jahreszeit wird dies aber kaum ohne Abstriche möglich sein. Es werden weiterhin Onlineveranstaltungen stattfinden, aber auch das Thema hybride Veranstaltungen gewinnt immer mehr an Bedeutung. Ich sehe Corona als Chance, digitaler zu werden und uns besser mit Menschen von überallher verknüpfen zu können. Gleichzeitig lernen wir aber auch zu schätzen, wie schön es ist, auf einer Messe jemandem direkt ins Gesicht schauen zu können. Ein Lächeln kann man am Telefon vielleicht hören, aber sehen leider nicht.
Ankommen, zurechtfinden und wohlfühlen sind auch bei Mitarbeitenden wichtige Kriterien. Sind Sie schon „angekommen“ und gut aufgenommen wurden?
Da ich meine Teamkollegen*innen bei einem Teamtag kennenlernen durfte, habe ich mich sofort ins Team aufgenommen gefühlt. Die Aufgaben sind spannend und vielfältig, das Team sehr nett und die Hochschule einerseits klein und familiär, andererseits doch sehr fortschrittlich.