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Mittlerweile entstehen in dem Labor der Hochschule etwa 40 bis 50 solcher Halterungen pro Tag. Dafür sind drei 3D-Drucker im Einsatz. An Verbesserungen wird ständig gearbeitet.
Neben der Produktion von Haltern wird an der Hochschule auch an Atemschutzmasken gearbeitet. Ein Prototyp ist derzeit in Arbeit.
Das sind Gesichtsschutzhalter
Die organgefarbenen Halter werden aus Kunststoff (PLA oder PETG) mittels FDM-Verfahren hergestellt.
Thermoplastischer Kunststoffdraht (Filament) wird in einer Heizdüse aufgeschmolzen.
Und schichtweise auf ein beheitztes Druckbrett aufgetragen.
Schicht für Schicht entsteht nach ca. 3 Stunden der Halter.
Serielle Produktion
Um größere Stückzahlen zu erreichen, wurde auf mehreren Druckern parallel gearbeitet.
Auch der Großraum-FDM-Drucker kam zum Einsatz. Zuvor wurden die Druckparameter evaluiert.
Durch größere Düsen und den Einsatz eines zweiten Druckkopfes erhöht sich der Durchsatz.
Die Druckzeit für einen Halter beträgt jetzt ca. 1 Stunde. Täglich werden jetzt 50 Stück gedruckt.
Tag und Nacht
Die Produktion läuft 24 Stunden rund um die Uhr und wird mittels Livestream überwacht.
Materialnachschub zu bekommen ist schwierig. Deshalb drucken wir auch zweifarbig, chic!
Nach dem Druck werden die Halter vom Druckbrett genommen, entgratet und für den Transport
verpackt!