Die Sicht der Betroffenen im Zentrum
Das Forschungsprojekt untersucht die medizinische und psychosoziale Versorgung von Schwangerschaftsabbrüchen im zweiten und dritten Schwangerschaftstrimenon. Erleben und Erfahrungen Betroffener stehen im Fokus der Untersuchungen.
Konzeption
Gegenstand der Forschung
Das Forschungsvorhaben soll auf Basis empirischer Daten einen Einblick in das Erleben der medizinischen und psychosozialen Versrogung von Schwangerschaftsabbrüchen im zweiten und dritten Trimenon aus Sicht Betroffener geben. In einer rekonstruktiven Perspektive werden dafür die Erfahrungen ab Eintritt der Schwangerschaft bis zum Zeitpunkt der Befragung zentral gesetzt und insbesondere der Zugang zu Informationen sowie institutionelle Versorgungsstrukturen/Unterstützungsangebot in den Blick genommen.
Methodik
Geplant ist ein kombiniertes Vorgehen aus
- einer wissenschaftlichen Literaturrecherche zum Forschungsstand,
- einer Sekundäranalyse journalistischer Online-Beiträge seit 2010 sowie
- einer qualitativ explorierenden Befragung von Personen, die einen Schwangerschaftsabbruch nach der 12. Schwangerschaftswoche (p. c.) in Deutschland erlebt haben.
Veröffentlichungen
Hier können Zwischen- und Endberichte aus wissenschaftlichen Fachpublikationen aufgeführt werden. Ebenfalls möglich sind weitere Elemente aus dem Bereich der Wissenschaftskommunikation.
Kontakt
Projektleitung
Eine Kontaktaufnahme ist auch möglich unter: forschung-familienplanung@hs-merseburg.de.
Mitarbeitende
Johanna Walsch
Wissenschaftliche Projektmitarbeit
B. A. Soziale Arbeit
M. A. Angewandte Sexualwissenschaft
Förderung
Das Forschungsprojekt vom pro familia Bundesverband e. V. gefördert.
Bildquellen: Pexels; BZgA