Reproduktive Rechte LSBTIN in Sachsen-Anhalt

Reproduktive Gesundheit von LSBTIN-Personen in Sachsen-Anhalt. Medizinische und psychosoziale Versorgung im analogen und digitalen Raum
Laufendes KAT-Forschungsprojekt

Gesundheitsversorgung für LSBTIN-Personen in Sachsen-Anhalt

Das Forschungsprojekt konzentriert sich auf reproduktive Gesundheit von LSBTIN-Personen in Sachsen-Anhalt. Es handelt sich um eine qualitative Erhebung, die die medizinische und psychosoziale Versorgung der Zielgruppe im analogen und digitalen Raum untersucht. Sie hat das Ziel, Verbesserungsbedarfe zu identifizieren und somit die Gesundheitsversorgung von LSBTIN-Personen langfristig zu verbessern.

Konzeption

Ziel

Die geplante Untersuchung fokussiert auf gesundheitliche und psychosoziale Versorgungsbedarfe von LSBTIN-Personen in Sachsen-Anhalt im Kontext ihrer reproduktiven Gesundheit und Rechte und setzt dabei die lokalen Versorgungsinstanzen als wichtige Akteur*innen im Zuge von Transformationsprozessen im Land zentral.

Es sollen Erfahrungen und Einschätzung der Versorgung im Kontext von Kinderwunsch, Familienplanung und (ungewollter) Schwangerschaft sowie Handlungsansätze von Fachkräften erhoben und Verbesserungsbedarfe identifiziert werden.

 

Ablauf

Die Untersuchung setzt sich aus einer IST-Analyse zur aktuellen analogen und digitalen Informations- und Versorgungssituation einerseits und qualitativen Interviews mit LSBTIN-Personen und medizinischen sowie psychosozialen Fachkräften andererseits zusammen.

 

Kontakt

Projektleitung

Prof. Dr. Maika Böhm
Professur für Sexualwissenschaft und Familienplanung
Raum: F/3/03.2

Mitarbeitende

Judit Baer
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Raum: F/2/22

Rahmenbedingungen

Laufzeit: 09/24 - 12/27

Finanzierung: KAT-Projekt (Kompetenznetzwerk für Angewandte und Transferorientierte Forschung)

 

Veröffentlichungen

 

 

Finanzierung

Dieses Projekt wird gefördert vom Land Sachsen-Anhalt und von der Europäischen Union.

 

Bilder: Pexels

Nach oben