Social Entrepreneurs? Wer steckt dahinter und was brauchen diese (Sozial-)Unternehmer*innen von Politik und Finanzwirtschaft, an Strukturen, Beratungsleistungen und Netzwerken? Darum ging es am 5. Juli 2022 beim 1. Mitteldeutschen Zukunftstag im Wiegand Quartier. Organisiert von der SENSA – Netzwerkstelle Social Entrepreneurship in Sachsen-Anhalt am Merseburger Innovations- und Technologiezentrum bot das Wiegand Quartier auf der Rischmühleninsel in Merseburg den passenden Rahmen für den gemeinsamen Austausch.
Für die Gesellschaft stellen Social Entreprises eine große Bereicherung dar, da für diese Unternehmen nicht der Gewinn, sondern die Lösung sozialer Probleme im Vordergrund steht. Deshalb sollen sie in Zukunft noch stärker unterstützt werden. Vor Ort waren u.a. Vertreter*innen des Wirtschaftsministeriums Sachsen-Anhalts, der Investitionsbank und der Stadt Merseburg, außerdem Sozialunternehmerinnen, der Verband der Social Entrepreneure SEND, Mitarbeiterinnen des MITZ und das Team des HoMe Gründerservice.
Nach einer Vorstellungsrunde und kurzen Impulsvorträgen zu den Perspektiven der Beteiligten standen unterschiedliche Themen auf der Tagesordnung, z.B. mögliche Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten für Sozialunternehmen und die Schaffung günstigerer Rahmenbedingungen für junge Unternehmen. Familie Wiegand als Vermieterin des Gewerbegebietes an der Saale sprach eine ausdrückliche Einladung an Unternehmer*innen aus, sich dort niederzulassen.
Vom 1. Mitteldeutschen Zukunftstag verbleiben für den HoMe Gründerservice wichtige Impulse rund um das Thema Sozialunternehmertum.