Wie viel Körper braucht die kulturelle Bildung? Dieser Frage geht die vom 21. November bis zum 23. November 2019 an der Hochschule Merseburg stattfindende Netzwerktagung Forschung Kulturelle Bildung nach.
Anlässlich der 10. Netzwerktagung Forschung Kulturelle Bildung lohnt ein Blick zurück nach vorn: Das Feld der Kulturellen Bildung hat sich professionalisiert und bedient vielfältige Interessen und Bedarfe. Schaut man auf die mittlerweile breite Forschungslandschaft, so erweitern Themen wie Alter(n), Digitalisierung, Flucht, Migration und soziale Benachteiligung das (Forschungs-)Feld (vgl. www.kubionline.de) und lassen Grenzen zwischen kultureller, politischer, transkultureller oder digitaler Bildung verschwimmen. Mit diese Ausdifferenzierung und Entgrenzung stellt sich die Frage nach gemeinsamen Bezugspunkten.
In aktuellen Forschungszusammenhängen der Kulturellen Bildung scheint der Körper auf den ersten Blick eine untergeordnete Rolle zu spielen. Doch die Praxen, Künste und aktuellen Diskurse sowie die Forschung selbst zeigen eine Vielzahl an Anschlussstellen, die es gilt, genauer in den Blick zu nehmen. Im Zentrum der Tagung stehen daher folgende Themenbereiche und Fragestellungen:
- Körper und Digitalisierung,
- Körper und Forschung,
- Körper und Diversität und
- Körper und Künste.
Kurzbeschreibungen zum Programm.
Zur Tagung sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Um eine Anmeldung wird gebeten. Die Anmeldefrist endet am 31. Oktober 2019.
Kontakt:
Prof. Dr. Nana Eger & Jana Weichsel
Fachbereich Soziale Arbeit.Medien.Kultur
nana_adriane.eger@hs-merseburg.de
+49 3461 46-2216