Organisiert durch die Gleichstellungskommission und moderiert durch die Zentrale Gleichstellungsbeauftragte, Kathrin Stritzel, trafen sich verschiedene Akteur*innen und Verantwortliche aus den Fachbereichen, Verwaltung, Personalrat und der Hochschulleitung, um die Verantwortlichkeiten für die einzelnen Ziele und Maßnahmen abzustimmen und konkrete Umsetzungen zu planen.
Die Teilnehmer*innen diskutierten in 4 Gruppen die Ziele des Gleichstellungskonzepts:
1. Strukturen und Prozesse
2. Diversitätssensible Gleichstellungsmaßnahmen für alle Ziel-/Statusgruppen
3. Stärkung der gender- und diskriminierungssensiblen Hochschule
4. Stärkung von Familiengerechtigkeit und Diversität
Die jeweiligen Gruppen wurden von den Vertreterinnen der Gleichstellungskommission Katharina Hemming (FB WIW), Katja Labow (Referentin für Chancengerechtigkeit/Koordinatorin Familiengerechte Hochschule), Kathrin Stritzel (Zentrale Gleichstellungsbeauftragte) und Laura Hommers geleitet. Laura Hommers ist seit 1. März Referentin für Gleichstellung und hat sich als Einstieg mit der Organisation und Durchführung der Veranstaltung beschäftigt.
Ziel der Diskussionen war dabei nicht, die einzelnen Maßnahmen „neu zu erfinden“, sondern Verantwortlichkeiten und Zeitabläufe festzulegen.
In den angeregten Diskussionen zeigte sich, dass Gleichstellungsthemen sehr differenziert betrachtet werden und bei Themen wie der gendergerechten Ansprache oder gendersensibler Forschung und Lehre verschiedene Vorstellungen existieren, so dass die vorgesehenen Zeiten für tiefgreifende Gespräche in den einzelnen Gruppen oft nicht ausreichte.
Auch wenn Fragen offengeblieben sind, bleibt am Ende das gemeinsame Ziel, eine diskriminierungsarme und chancengleichegerechte Hochschule für alle zu schaffen. Ein erster Meilenstein soll mit dem Code of Conduct (Verhaltenskodex) erreicht werden, einem Leitfaden, der Regeln zum fairen und respektvollen Umgang, zu guter Führungskultur sowie zur Stärkung von Diversität und Gleichstellung an der HoMe enthält.
Weitere Informationen: Chancengerechtigkeit