Neue Strahlenschutzverordnung: Sind Ultraschalluntersuchungen in der Schwangerschaft gefährlich?

22.04.2019, Zentraler Beitrag

Ist Ultraschall in der Schwangerschaft gefährlich? Über diese Frage diskutieren momentan viele werdende Eltern. Der Grund: Seit Anfang dieses Jahres ist laut der neuen Strahlenschutzverordnung der Einsatz von Ultraschall in nicht-medizinischen, kommerziellen Kontexten – und damit auch das sogenannte „Baby-TV“ – untersagt. Durch dieses Verbot sind Ultraschalluntersuchungen in der Schwangerschaft generell in die Kritik geraten. Experten der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin e.V. (DEGUM) weisen diese jedoch entschieden zurück. Warum Ultraschalluntersuchungen zu medizinischen Zwecken in der Schwangerschaft sinnvoll und ohne Risiko für das werdende Leben sind, erläutern Vertreter der Fachgesellschaft auf einer Pressekonferenz am Mittwoch, 24. April in Berlin. Einer der Experten und Referenten ist Prof. Klaus-Vitold JenderkaProfessor für Physik, Sensorik und Ultraschalltechnik an der Hochschule Merseburg und stellv. Leiter der DEGUM-Sektion Naturwissenschaft und Technik.

Doch inwiefern unterscheidet sich das „Babywatching“ von Ultraschalluntersuchungen in der Schwangerschaft nach den Mutterschaftsrichtlinien? Und zu welchem Zweck werden feindiagnostische Untersuchungen durchgeführt? Welche Qualitätsstandards sind dabei empfehlenswert? Über diese und weitere Aspekte von Ultraschalluntersuchungen in der Schwangerschaft diskutieren Experten der DEGUM auf der Pressekonferenz.

Weitergehende Informationen zur Pressekonferenz der DEGUM am 24. April in Berlin finden Sie hier.
 

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