Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz hat sich auf den „Zukunftsvertrag Studium und Lehre stärken“ geeinigt

15.05.2019, Zentraler Beitrag

Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) hat sich am 3. Mai auf den „Zukunftsvertrag Studium und Lehre stärken“ geeinigt. Dieser regelt die Finanzierung der Hochschulen durch Bund und Länder ab 2020. Sachsen-Anhalt kann in den kommenden Jahren mit mehr Mitteln vom Bund rechnen. „Voraussichtlich mehr als 40 Millionen Euro werden es in den kommenden Jahren sein“, so Wissenschaftsminister Prof. Armin Willingmann. 

Prof. Jörg Kirbs, Rektor der Hochschule Merseburg, ist besonders über die in Aussicht gestellte Verstetigung der Mittel erfreut. „Dies gibt uns als Hochschule in Zukunft mehr Planungssicherheit“. Allerdings müssen die Rahmenbedingungen noch vom Land festgelegt und mit den Hochschulen des Landes Sachsen-Anhalt ausgehandelt werden. Aber auch da „bin ich überzeugt, dass wir zu einem für alle zufriedenstellenden Ergebnis kommen und den Wissenschaftsstandort Sachsen-Anhalt und somit auch den Hochschulstandort Merseburg weiter stärken“, zeigt sich Prof. Kirbs zuversichtlich.

Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) ist die Organisation, in der Bund und Länder die Priorität für Wissenschaft und Forschung gemeinsam Realität werden lassen. Im Rahmen der GWK verhandeln und beschließen sie gemeinsame Programme zur Wissenschaftsförderung.

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