Die Hochschule blickt auf eine turbulente und wechselvolle Geschichte zurück. Seit ihrer Gründung im Jahr 1954 hat sie sich etliche Male umbenannt, ist abgewickelt, sogar begraben und vielfach neu erfunden worden. Historische Umbrüche und gegenwärtige Krisen forderten sie immer wieder heraus, mehr als einmal drohte die Schließung der Institution.
Anlässlich des 70-jährigen Campusjubiläums hatten Studierende der Angewandten Medien- und Kulturwissenschaft eine Pop-Up-Ausstellung entwickelt, die einen Blick auf diese Um- und Aufbrüche, auf die Abrisse, Umbauten und Neuanfänge warf. Die Ausstellung erweckte vergessene Geschichten und Legenden rund um den Campus wieder zum Leben und lud aktiv zum Mitmachen ein.
Anhand von Objekten, Fotografien, Dokumenten und anderen Fundstücken konnten ehemalige Mitarbeitende und Studierende, aber auch alle Interessierten, die sich für das vergangene und zukünftige Hochschulleben interessieren, Erinnerungsstücke jeglicher Art zur Verfügung stellen, Erinnerungen und Wissen beitragen, Dinge hinzufügen, kommentieren oder umgestalten.
Projektteilnehmer*innen: Anika Amato, Gesana Bräunlich, Annika Butscher, Bastian Eich, Anna Franke, Cora Götze, Aaron-Corin Hane, Richard Höhne, Saskia Krebsz, Peggy Pohle, Marcus Reimann, Alex Schreiner (Studierende der Angewandten Medien- und Kulturwissenschaft)
Seminarleitung: Prof. Dr. Daniela Döring
Laura Becker, Helen Kemmer: kulturgeschichte@hs-merseburg.de