Intensive Gespräche und vielversprechende Kontakt bei der Mary Jane Messe Berlin
Ende Juni haben wir unsere Forschung rund um Nutzhanf im Rahmen der Mary Jane Messe Berlin vorgestellt. Damit waren wir die einzige Forschungseinrichtung, die sich bei Deutschlands führender Hanfmesse präsentiert hat.
An unserem Messestand gaben wir einen Einblick in unsere verschiedenen Forschungsprojekte rund um Nutzhanf, die wir in den vergangenen Jahren realisiert haben. Dabei sprachen wir mit unseren Besucher:innen u.a. über regionale Wertschöpfungsketten und das Potential der Nutzpflanze im Rahmen aktueller Transformationsprozesse sowie dem (Struktur-) Wandel ganzer Regionen. Wir führten zahlreiche inspirierende Gespräche, trafen (potentielle) Kooperationspartner:innen und informierten über unsere Hochschule und unsere (Studien- und Weiterbildungs-) Angebote. Das Interesse am Thema Nutzhanf und seinen vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten – von der Kosmetik über Nahrungsmittel bis hin zum Baustoff – war sehr groß und es gab viel Bedarf an Information und Austausch, den wir sehr gern bedienten.
Die Mary Jane Berlin fand vom 23. bis 25. Juni in der Arena Berlin statt. Sie ist Deutschlands führende Hanfmesse und konnte in diesem Jahr mit rund 300 Ausstellenden und ca. 30.000 Besucher:innen neue Rekorde aufstellen. Doch die Mary Jane ist viel mehr als eine reine Fachmesse – sie ist auch Musik- und Food-Festival sowie Konferenz und Kongress. In diesem Jahr spielte u.a. das Thema Legalisierung von Cannabis einen zentralen Schwerpunkt im Rahmen des Vortrags- und Diskussionsprogramms.
"Wir freuen uns sehr, dass wir in diesem Jahr – als einzige Institution, die sich mit wissenschaftlichen Grundlagen bzw. der Forschung rund um Hanf beschäftigt – Teil dieser aufregenden Veranstaltung sein konnten", so Ivette Witkowski, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Hochschule Merseburg und Hanf-Expertin. "Es war eine großartige Gelegenheit für uns, unsere wissenschaftlichen Erkenntnisse einem breiten Publikum zu präsentieren und Einblicke in unsere Forschung zu geben. Es war toll, so viele Interessierte zu treffen, neue Kontakte zu knüpfen und bestehende Beziehungen zu vertiefen."
„Die Besucher:innen waren zudem überaus interessiert und wissbegierig und suchten intensiv nach Weiterbildungs- und Studienmöglichkeiten im Bereich Hanf“, ergänzt Prof. Dr. Gundula Barsch, Professorin für Soziale Arbeit und Drogen an der Hochschule Merseburg. „Im Rahmen der Messe konnten wir direkt mit interessanten Expert:innen zu diesem Thema netzwerken und freuen uns, dass wir im September ein erstes konkretes Angebot in Form des Workshops „Bauen mit Hanf“ für alle Interessierten – bei uns an der Hochschule Merseburg – realisieren können.“
Weitere Informationen zur Forschung an der Hochschule Merseburg – auch über das Thema Nutzhanf hinaus – finden Interessierte auf unserer Website
>> Forschen an der HoMe <<
und in unserem
>> Video | Forschung an der HoMe <<