Herzlich willkommen im neuen Semester! Wir – die Gleichstellungskommission – stellt sich Ihnen gern vor und wir freuen uns, gemeinsam mit Ihnen in ein neues Semester zu starten. Die Wertschätzung und Förderung einer vielfältigen Hochschulgemeinschaft ist dabei nicht nur unser erklärtes Ziel, sondern auch der gesamten Hochschule. Dabei spielt die gleichberechtigte, vertrauensvolle sowie diskriminierungsfreie Zusammenarbeit, die zu einer Entfaltung und Weiterentwicklung aller Menschen an der Hochschule beiträgt, eine wesentliche Rolle.
Was aber tun, wenn es zu diskriminierenden Handlungen oder Aussagen kommt?
Ein gender- und diversitätsgerechtes Miteinander in der Hochschule ist eine der Grundsäulen für einen modernen Wissenschaftsstandort – in Lehre, Forschung und im Wissenschaftsmanagement ist kein Mensch frei von Stereotypen und Vorurteilen, denn diese wirken oft unbewusst. Wichtig ist es jedoch, Diskriminierung sichtbar zu machen und anzusprechen – dafür sind die Gleichstellungsbeauftragten und die Ansprechpartner*innen der Vertrauensstelle sehr gern für Sie da!
Die Vertrauensstelle wurde im Sommer 2021 neu eingerichtet. Die Grundlage für die Arbeit der Vertrauensstelle ist die „Ordnung zum respektvollen und fairen Umgang und zum Schutz vor Diskriminierung und Benachteiligung an der Hochschule Merseburg“ (Amtl. Bekanntmachungen 23/2021). Sie können die Vertrauensstelle über vertrauensstelle@hs-merseburg.de oder anonym über das Kontaktformular erreichen.
Viele gebündelte Informationen finden Sie auf unserer Website Chancengerechtigkeit unter der Rubrik „Was tun bei sexualisierter Diskriminierung und Gewalt?“. Bitte sprechen Sie uns bei Anliegen oder Fragen gerne an.
Welche weiteren Aufgaben haben die Gleichstellungsbeauftragten und welche Unterstützung gibt es (für verschiedene Zielgruppen)?
Wissenschaftliche Lehre und Forschung sowie Wissenschaftsmanagement sind (noch) nicht chancengleich. Die Gleichstellungsbeauftragten und weitere Akteur*innen der Hochschule Merseburg beraten deshalb u.a. zu konkreten Herausforderungen und Problemen, unterstützen bei Diskriminierung und bieten Weiterbildungen für verschiedene Zielgruppen an. Dabei stehen neben dem Geschlecht weitere Dimensionen wie beispielsweise soziale Herkunft, sexuelle Orientierung und Identität, Behinderung, Elternschaft, Migrationshintergrund oder Alter im Zentrum der Aufmerksamkeit.
Zur Verwirklichung tragen zahlreiche Akteur*innen der Hochschule mit konzeptionellen und strategischen Beiträgen, Informations-, Beratungs- und Unterstützungsangeboten, verschiedenen Veranstaltungsformaten sowie weiteren Initiativen bei. Im Mittelpunkt stehen die Sensibilisierung und Sichtbarmachung sowie die dauerhafte Verankerung in allen Hochschulprozessen, die geschlechtergerechte Personalentwicklung und die Wertschätzung und gute Vereinbarkeit von Familie, Studium sowie Beruf und Karriere.
Viele weitere Informationen finden Sie auf unserer neuen Website Chancengerechtigkeit.