Während einer Feierstunde anlässlich des zweijährigen Bestehens der Allianz unterzeichnete Rektor Prof. Dr. Markus Krabbes die entsprechende Vereinbarung. Neben der Hochschule Merseburg wurde auch die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in das Bündnis aufgenommen.
Der Beitritt sei ein wichtiger Schritt für die Fachkräfteallianz sagte deren Schirmherrin Katharina Brederlow, Beigeordnete für Bildung und Soziales der Stadt Halle (Saale). „Damit zeigen wir, dass Ausbildung und Studium einen hohen Stellenwert haben.“
Prof. Dr. Markus Krabbes, Rektor Hochschule Merseburg: „Für uns als Hochschule sind Fachkräfteausbildung, die Weiterbildung und Weiterqualifizierung von Fachkräften sowie anwendungsorientierte Forschung und Transfer über Köpfe Teil unserer DNA. Der Beitritt zur Fachkräfteallianz Sachsen-Anhalt Süd und die Zusammenarbeit mit allen Partnern ist uns ein besonderes Anliegen, um gemeinsam den Bedarf von Unternehmen, öffentlichen Einrichtungen und bei uns selbst an Fachkräften zu sichern. Nur im Zusammenspiel können wir den Megatrends: Fachkräftenotstand, regionaler Strukturwandel, digitale Transformation und demografischer- sowie gesellschaftlicher Wandel erfolgreich und lebenswert begegnen.“
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Hintergrund Fachkräfteallianz Sachsen-Anhalt Süd:
In der Fachkräfteallianz Sachsen-Anhalt Süd werden Ressourcen, Wissen und Erfahrungen gebündelt, um gezielte und strategische Maßnahmen zur Bewältigung von Fachkräftebedarfen und -entwicklungen zu etablieren und den demografischen Herausforderungen in der Region zu begegnen, so wurden bereits eine thematische Veranstaltungsreihe für Unternehmen etabliert.
Die Fachkräfteallianz Sachsen-Anhalt Süd ergänzt den Fachkräftesicherungspakt des Landes Sachsen-Anhalt sowie länderübergreifende Vorhaben im Kontext der Metropolregion und der Revierallianzen. Sie stärkt die Agenda aller Akteure, dass Fachkräftesicherung und -gewinnung nicht lokal bearbeitet und gelöst werden kann.