Stadtwerke Merseburg sind Vorreiter beim Ausbau der regionalen E-Mobilität. Das Aufstellen einer weiteren Ladesäule an der Hochschule Merseburg konnte nun gemeinsam mit der Hochschule realisiert werden
Die Diskussion über umweltfreundliche Alternativen, insbesondere im Verkehrsbereich, hat an Fahrt aufgenommen. Die Stadtwerke Merseburg engagieren sich bereits seit geraumer Zeit für zukunftsweisende und umweltschonende Lösungen. Die Elektromobilität nimmt dabei eine ganz besondere Stellung ein. Mit der Inbetriebnahme einer weiteren Ladesäule auf dem Besucherparkplatz der Hochschule Merseburg erweitern sie ihr Netz auf 9 Ladestationen mit insgesamt 17 Ladepunkten in der Region Merseburg/Schkopau.
Merseburg liegt mitten im vom Strukturwandel betroffenen Gebiet. Diesen Strukturwandel wird die Hochschule Merseburg zukünftig begleiten. „Als Hochschule wollen wir – noch stärker als bisher – unseren Beitrag zur Bewältigung des Strukturwandels leisten. Dazu gehören auch die E-Mobilität und alternative Energieträger“, betont Dr. Karen Ranft, Kanzlerin der Hochschule Merseburg.
An der Hochschule gibt es aktuell einige Studierendeninitiativen, die sich mit diesen Themen auseinandersetzen. Gerade die Studierenden beschäftigen sich mit unterschiedlichen Themen des Umweltschutzes und sind die Wissensträger von morgen. Da an der Hochschule Merseburg ein „hoher Anteil an Pendler*innen studiert oder beschäftigt ist, freuen wir uns, dass auf dem Campus mit der E-Ladesäule eine Alternative zu fossilen Brennstoffen zur Verfügung steht“, so Ranft weiter.
„E-Mobilität ist nicht nur umweltfreundlich, sondern auch alltagstauglicher geworden, wie ein Beispiel zur Ladezeit zeigt“, so Guido Langer, Geschäftsführer der Stadtwerke Merseburg. „An unserer Schnellladestation ist ein Ladevorgang mit einer Leistung von bis zu 50 KW möglich. Hier können wir unseren VW e-up bis zu 80 % in ca. 30 min. aufladen. An unseren Ladestationen stellen wir 100 % Grünstrom bereit.“