Lebenshilfe feiert mit Kreativwettbewerb

Prof. Frederik Poppe (li.) bei der Jubiläumsfeier in Berlin. (Foto: Bernd Lammel)
20.12.2018, @ HoMe

„Die Lebenshilfe zeigt, was es heißt, Humanität zu leben. Sie steht für Offenheit, Vielfalt und ein partnerschaftliches Miteinander, für Respekt und Achtung.“ So würdigte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die 60-jährige Geschichte der Bundesvereinigung Lebenshilfe. Der Verband ist die größte Fach- und Selbsthilfeorganisationen für Menschen mit geistiger Behinderung und ihre Familien in Deutschland. Er feierte am 28. September 2018 in Berlin sein Jubiläum. Unter dem Titel „Ganz plastisch“ hatte die Bundesvereinigung Lebenshilfe zu Beginn ihres Jubiläumsjahres einen Kreativwettbewerb für Amateur*innen ausgeschrieben: Menschen mit und ohne Behinderung waren aufgerufen, selbsterstellte räumliche Objekte zum Thema „Teilhabe statt Ausgrenzung“ einzureichen. Aus den 420 Beiträgen hatte eine Jury aus Künstler*innen und Wissenschaftler*innen sechs Beiträge für den ersten Preis nominiert. Prof. Frederik Poppe von der Hochschule Merseburg hat die Veranstalter*innen in künstlerischen Fragen und in der Juryarbeit beraten.

Poppe ist Professor für Soziale Arbeit in der Rehabilitation an der Hochschule Merseburg. Neben den Themen Inklusion, Teilhabe und Barrierefreiheit beschäftigt er sich mit Projekten im Bereich Kunst und Behinderung.

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