Der Fachbereich gratuliert Svenja Ossenbrüggen, Vanessa Brunner und Tobias Emmert herzlich zum Lehr- und Sonderpreis. Frau Ossenbrüggen erhielt den Lehrpreis für studentische Tutorinnen und Tutoren. Frau Brunner und Herr Emmert wurden mit einem Sonderpreis für studentisches Engagement zur Unterstützung der Lehre geehrt.
Die Studierenden Laura Finzel und Juliane Papendick hatten folgendes über den Einsatz von Frau Bunner und Herrn Emmert zu sagen:
Mini_Laudatio an Tobias und Vanessa zur Ehrenpreisverleihung am Tag der Lehre und des Lernens an der Hochschule Merseburg am 23.10.2019
(Liebe Vanessa, lieber Tobias)
Sehr geehrte Damen und Herren,
sehr geehrter Herr Prof. Paulick,
wir, Laura Finzel und Juliane Papendick, sind zwei Teilnehmer*innen des Traumaseminars. Das Traumaseminar wurde im vergangenen Sommersemester unter Herrn Prof. Paulick angeboten.
Wir möchten diese Gelegenheit dazu nutzen, unseren Tutor*innen von Herzen dafür zu danken, dass sie – indem sie ihrer eigenen Herzensangelegenheit nachgegangen sind und alle Hebel in Gang gesetzt haben, dieses Seminar zu initiieren – auch uns die Möglichkeit gegeben haben, uns über den Lehrplan hinaus mit Trauma auseinanderzusetzen und im eigenen Maße miteinander zu wachsen. Persönlich hat dieses Seminar nicht nur meine eigene Perspektive und Arbeit, sondern auch die Perspektive meiner neugierigen Freund*innen und interessierten Familie bereichert, an die ich einige Methoden weitergeben konnte.
Unsere Tutor*innen haben also nicht nur mich und uns, sondern auch Menschen, die uns nahe stehen, an ihrem reichen Erfahrungsschatz teilhaben lassen. Dabei haben sie für uns einen Rahmen gestrickt, der allen Interessen Diskussions- und Erfahrungsräume aufgemacht hat. Was diesen Rahmen für uns so besonders gemacht hat, dazu wird Laura nun einige Worte sagen. Dadurch, dass das Seminar von Studierenden der Hochschule Merseburg organisiert und durchgeführt wurde, hatte dies einen ganz besonderen Rahmen. Es war niedrigschwellig, für jeden erreichbar, vertraut und sehr sensibel. Man konnte offen miteinander ins Gespräch gehen und es wurde auch immer darauf geachtet, dass sich jeder wohl und gehört gefühlt hat. Zudem wurde das Seminar mit Informationen gefüllt, die so nicht im Studium behandelt werden, obwohl man in der Sozialen Arbeit oft mit dem Thema „Trauma“ konfrontiert wird.
Es ist sehr bemerkenswert, dass sich die zwei, trotz des umfangreichen Studiums die Zeit genommen haben, uns das Wissen professionell und bedürfnisorientiert zu vermitteln.
Wir finden, dass die zwei eine besondere Auszeichnung für Ihr Engagement, Ihre Arbeit und Ihr Dasein empfangen sollten.
Wir danken euch!