Zum nunmehr vierten hochschulübergreifenden Neuberufenentreffen haben sich am 9. und 10. September 2021 Professor*innen der Hochschulen Merseburg, Magdeburg-Stendal, Harz und Anhalt an der Hochschule Merseburg zusammengefunden.
Einziges - aber nicht unwichtiges - Teilnahmekriterium war dabei, dass sie in den letzten drei Jahren eine Professur an einer der vier Hochschulen der Angewandten Wissenschaften des Landes Sachsen-Anhalts neu besetzt oder deren Vertretung übernommen haben.
Ziel des Treffens ist es, allen neuen Professor*innen „von Beginn an eine Vernetzung untereinander zu ermöglichen und sich kennenzulernen. So kann die inhaltliche Zusammenarbeit in der Lehre, Forschung und Weiterbildung vom Start weg forciert werden", erklärt Prof. Dr. Ulf Schubert, Prorektor für Studium und Lehre an der Hochschule Merseburg.
Das Neuberufenentreffen ist für Prof. Schubert ein Puzzleteil für die Willkommenskultur an der Hochschule Merseburg und für Sachsen-Anhalt insgesamt. Die Professor*innen sollen sich sofort gut aufgenommen und willkommen geheißen fühlen. „Ich freue mich über die rege Beteiligung und möchte betonen, dass es wichtig ist, sich auch zwischen den einzelnen Hochschulen auszutauschen und ins Gespräch zu kommen und dann auch zu bleiben. Nur so können wir voneinander profitieren und durch gemeinsame Ideen und Projekte den Lehr- und Forschungsstandort Sachsen-Anhalt stärken“, so Prof. Schubert weiter.
Auf dem Programm standen u.a. Workshops, Gesprächsrunden und Vorträge zu Fördermöglichkeiten und Services sowie zu den Möglichkeiten wissenschaftlicher Nachwuchsförderung an den HAWs. Gerade vor dem Hintergrund des neu verhandelten Koalitionsvertrages wurde auch die Hochschulpolitik des Landes beleuchtet.
Das Neuberufenentreffen findet seit 2018 jährlich statt und rotiert zwischen den Hochschulen des Landes Sachsen-Anhalt. 2022 kommen alle Neuberufenen an der Hochschule Magdeburg-Stendal zusammen.