Online-Umfrage zu (anti-) demokratischen Einstellungen startet im Burgenlandkreis

Foto: Koordinierungs- und Fachstelle „Demokratie leben!“
15.01.2021, Zentraler Beitrag

Im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ beteiligt sich der Burgenlandkreis am Projekt Partnerschaft für Demokratie. In diesen Partnerschaften für Demokratie kommen die Verantwortlichen aus der kommunalen Politik und Verwaltung sowie Aktive aus der Zivilgesellschaft – aus Vereinen und Verbänden über Kirchen bis hin zu bürgerschaftlich Engagierten – zusammen. Ziel der Partnerschaften ist es, demokratisches Engagement vor Ort zu fördern, die Zivilgesellschaft zu stärken und Verfahren demokratischer Beteiligung zu entwickeln und zu etablieren.

Von einem Projektteam der Hochschule Merseburg unter Leitung von Prof. Dr. Heinz-Jürgen Voß wurde eine Studie zu (anti-) demokratischen Einstellungen im Burgenlandkreis entwickelt. Ab sofort sind alle Bürgerinnen und Bürger des Burgenlandkreises eingeladen, sich an der Online-Umfrage zu beteiligen.

Zur Stärkung zivilgesellschaftlichen Engagements sollen die Meinungen, Bedarfe und Wünsche der Bürgerinnen und Bürger erhoben werden. Ebenso soll ein Einblick in das gesellschaftliche Klima, auch in Hinblick auf die Corona-Pandemie, gewonnen werden. Die Studie bildet die Grundlage, um u.a. auch in Zukunft geeignete Rahmenbedingungen für bürgerschaftliches Engagement und Teilhabe im Burgenlandkreis zu schaffen.

Bis Mitte Februar 2021 können alle Einwohner*innen des Burgenlandkreises ab 16 Jahren unter folgendem Link teilnehmen: https://survey.hs-merseburg.de/index.php/719255?lang=de

Für Rückfragen und Anmerkungen steht das Projektteam unter folgender E-Mail zur Verfügung: blk-befragung@hs-merseburg.de.
Bei Nachfragen inhaltlicher Art können Sie sich gerne unter 03461 46-2208 oder E-Mail: heinz-juergen.voss@hs-merseburg.de mit Prof. Heinz-Jürgen Voß in Verbindung setzen.

 

Info:

Das Projekt Partnerschaft für Demokratie im Burgenlandkreis wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Senioren und ist Teil des Bundesprogramms „Demokratie leben!“.

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