Soziale Arbeit mit Menschen mit Behinderungserfahrungen orientiert sich seit Ratifizierung der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen (VN-BRK) und seit Inkrafttreten des Bundesteilhabegesetzes (BTHG) verstärkt an gesellschaftlicher Teilhabe. Insbesondere im Kontext inklusionsorientierter Ansätze verändern sich dadurch einerseits die Aufgabenfelder, andererseits werden seit Längerem relevante Themen in aktuellen Zusammenhängen diskutiert. Zudem lässt sich feststellen, dass durch den demografischen Wandel neue Herausforderungen für die Soziale Arbeit im Kontext behinderungsspezifischer Handlungsfelder entstehen.
Im ersten Band der Schriftenreihe „Rehabilitation und Teilhabe in der Sozialen Arbeit“ werden folgende ausgewählte Schwerpunkte behandelt: Das Zusammenleben von Geschwistern mit und ohne Behinderung unter Berücksichtigung von Bindungstheorien, die Prävention vor sexualisierter Gewalt — insbesondere vor dem Hintergrund aktueller Aufarbeitung von sexuellem Missbrauch, der Umgang mit Privatsphäre bei Menschen mit Unterstützungsbedarf sowie (Re-)Aktivierungstechniken in der Arbeit mit Menschen mit Demenz.
"Rehabilitation und Teilhabe in der Sozialen Arbeit" (Band 1)
Themen: Geschwisterbindung; Prävention vor sexualisierter Gewalt; Privatsphäre; (Re-)Aktivierungstechniken bei Demenz
Frederik Poppe (Hg.)
Bindseil, Franziska; Döring, Steffen; Krabbes, Katharina; Poppe, Frederik; Schreier, Stefanie (Aut.)
Softcover, 248 Seiten
2020
ISBN 978-3-948058-27-2
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