Die Hochschule Merseburg hat am 5. Oktober 2023 zur Feierlichen Immatrikulation im Merseburger Dom die neuen Studierenden begrüßt. Der bis auf den letzten Platz gefüllte Dom bot dem Ereignis entsprechend ein beeindruckendes Ambiente und sorgte neben einem abwechslungsreichen Programm für eine Veranstaltung, die den Studierenden noch lange im Gedächtnis bleiben wird. Bis zur feierlichen Immatrikulation hatten sich bereits 676 „Erstis“ an der Hochschule Merseburg eingeschrieben, darunter 136 internationale Studierende.
Der Rektor der Hochschule Merseburg, Prof. Dr. Markus Krabbes, eröffnete den besonderen Moment und hieß alle Studierenden herzlich willkommen. In seiner Ansprache rief er sie dazu auf, in Merseburg und der Region Wurzeln zu schlagen und sich zu engagieren. „Ergreifen Sie die Chancen, die Ihnen ein Studium bieten. An unserer Hochschule finden Sie Platz, um sich zu entfalten, zu lernen sowie Ihre Ideen und Ziele voranzutreiben“, betonte Prof. Krabbes. Neben dem Rektor ließen es sich auch der Oberbürgermeister der Stadt Merseburg, Sebastian Müller-Bahr, und der aus China angereiste Präsident der Partneruniversität Jiangsu University of Technology, Prof. Dr. Dai Guohong, nicht nehmen, die neuen Studierenden zu begrüßen.
Persönliche Einblicke in den Studienalltag und ins Studentenleben gaben die Alumna der Hochschule Merseburg, Nadine Wabnitz, und als Vertreter des Studierendenrates, Kai Holland-Letz. Beide betonten, dass ein Studium Zeit und Raum bietet, sich an der Hochschule auszuprobieren und zu engagieren. Von anfänglichen Rückschlägen sollten sich die Erstis nicht entmutigen lassen. Denn durch Neugier und Aufgeschlossenheit sowie mit einer Portion Durchhaltevermögen lassen sich Probleme lösen und das Studium mit Freude und Erfolg absolvieren, wie Wabnitz anekdotenreich berichtete.
Die musikalische Umrahmung wurde durch das Kammerorchester des Sinfonieorchesters Anhalt-Bitterfeldunter der Leitung von Matthias Erben, den Gesangssolisten Bastian Thomas Kohl sowie Christian Balkenohl an der Ladegast-Orgel gestaltet.
---------------------------------------------------------------------------------------
Zahlen und Fakten zur Immatrikulationsphase 2023/24
Bis zur feierlichen Immatrikulation hatten sich bereits 676 „Erstis“ an der Hochschule Merseburg eingeschrieben, darunter 136 internationale Studierende. Damit zeichnet sich für dieses Jahr eine sehr gute Bewerbungsrunde ab. Da die Immatrikulationsphase noch läuft, liegen allerdings noch keine absoluten Zahlen vor. Bis zum Ende der Immatrikulationsphase wird für das Gesamtjahr mit einem Anstieg der Studienanfängerzahlen im Vergleich zum Vorjahr von 8 bis 10 Prozent gerechnet.
Zu den beliebtesten und am stärksten nachgefragten Studiengängen zählen im Wintersemester 2023/24 die Bachelorstudiengänge Maschinenbau (Fachbereich Ingenieur- und Naturwissenschaften), Betriebswirtschaftslehre (Fachbereich Wirtschafts- und Informationswissenschaften) und Soziale Arbeit (Soziale Arbeit.Medien.Kultur).
Über ein besonders großes Plus von 80 Prozent bei den Immatrikulationen konnten sich der Bachelor- und Masterstudiengang Wirtschaftsinformatik freuen. Aber auch der Bachelorstudiengang Angewandte Informatik konnte bei den Immatrikulationen zweistellig zulegen.
Weitere Bilder zu den Erstitagen und zur Immatrikulationsfeier
---------------------------------------------------------------------------------------
Infobox:
Die Hochschule Merseburg ist mit rund 3.000 (darunter sind ca. 600 ausländische Studierende) Studierenden das Zentrum für angewandte Forschung im Süden Sachsen-Anhalts. Sie bietet auf einem zentralen, grünen Campus mit kurzen Wegen, kleinen Studiengruppen, exzellenter Lehre und herausragender Forschung beste Voraussetzungen für ein erfolgreiches, praxisgerechtes Studium. Ob in den Künstlerischen Werkstätten, den top ausgestatteten Laboren oder den vielen kleinen grünen Wohlfühlorten auf dem Campus – die Hochschule bietet jede Menge Freiraum für neue Studierende und deren Ideen. Zudem sorgen die praxisnahen und zukunftsweisenden Studiengänge dafür, dass Studierende fit für die Aufgaben und Problemlagen von heute und morgen gemacht werden.