Die Verbindung der Merseburger Innenstadt mit dem Geiseltalsee ist ein wichtiger Baustein, um die Lebensqualität der Bürger zu erhöhen. Neben der touristischen Erschließung des ehemaligen Braunkohletagebaus soll die geplante Radschnellverbindung dem Ziel des Stadtentwicklungskonzeptes 2030 dienen, die Hochschule Merseburg vorteilhafter anzubinden und die Innenstadt-Hochschul-Achse zu stärken.
Um einen ersten Eindruck vom aktuellen Stand des Radweges zwischen dem Geiseltalsee und Merseburg zu bekommen, fand Ende September eine Fahrradtour zwischen dem Geiseltalsee und dem Gotthardteich statt. Mit von der Partie waren u. a Vertreter*innen aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und von Verbänden.
Bei einem Zwischenstopp an der Hochschule Merseburg, erläuterte die Kanzlerin der Hochschule, Dr. Karen Ranft, die Bedeutung der Hochschule für die Region und ging beispielhaft auf die wechselseitigen Beziehungen zum beiderseitigen Vorteil zwischen dem südlichen Sachsen-Anhalt und der Hochschule ein.