Spannende Einblicke hinter die Kulissen der Wissenschaft

12.11.2024, Presse Pressemitteilung Forschung Zentraler Beitrag

Die Hochschule Merseburg öffnete am vergangenen Donnerstag ihre Türen für die „Nacht der Forschung“. Hochschulangehörige, Kooperations- und Projektpartner sowie Interessierte waren eingeladen, einen Blick hinter die Kulissen der Hochschule zu werfen und exklusive Einblicke in aktuelle wissenschaftliche Projekte zu erhalten.

Der Abend setzte sich aus drei spannenden Programmpunkten zusammen: Wissenschaft interaktiv, Aktuelles aus der Forschung und der Verleihung des Forschungspreises. Die Teilnehmenden konnten an Workshops teilnehmen, wie zum Beispiel „Maker-Tools in der Medienpädagogik“. Im Anschluss wurde allen ein Einblick in die aktuelle Entwicklung verschiedener Forschungsbereiche gegeben. So sprach u.a. Prof. Kerstin Alexander über Optimierung von Präsentationen im internationalen Studienprogramm Master „Communication and Media“ (MCM) an der Pwani University in Kilifi, Kenia. Abschließend präsentierte Prof. Dr. Ronny Weinkauf die aktuellen Untersuchungsergebnisse seiner Forschungsfrage „Welchen Aufwand verursacht die Fachstandardisierung in unserer Verwaltungs-IT?“.
 

Highlight Forschungspreise
 

Den Höhepunkt des Abends bildeten die Science Pitches der Nominierten für die Forschungspreise 2024. Dabei präsentierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der HoMe ihre Semester-, Bachelor-, Master- oder Promotionsprojekte dem Publikum. Im Rahmen der Pitches ging es darum, die komplexen wissenschaftlichen Fragestellungen und Forschungsergebnisse darzustellen und damit für die Relevanz der vorgestellten wissenschaftlichen Arbeit zu begeistern.

In der Kategorie Studierende überzeugten Anki Huber (1. Platz) mit dem Thema Wissensmanagement für Organisationen auf Telegram – Entwicklung eines Bots für das Berufs-Netzwerk „fime“, Annemarie Wünsch (2. Platz) mit ihrer Arbeit über Industrielle Abwärmenutzung, sowie Lucien Dupont (3. Platz) mit seinen Ausführungen zu Prozesscontrolling in der Prozessoptimierung.

In der Kategorie Promovierende wurde Sonam für ihre Arbeit Drugs conjugated Carborane-NSAIDs: Synthesis, Characterization, COX Inhibition Potential and In Vitro Activity ausgezeichnet.

In der Kategorie Mitarbeitende gewann Judit Baer (Projektmitarbeiterin ELSA-Studie) mit dem Thema ELSA – Erfahrungen und Lebenslagen ungewollt Schwangerer. Angebote der Beratung und Versorgung. Teilprojekt psychosoziale Versorgung (ELSA-PV).
 

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Forschungspreise 2024 – Preisträger*innen
 

Kategorie Studierende:

  • 1. Platz: Anki Huber„Wissensmanagement für Organisationen auf Telegram – Entwicklung eines Bots für das Berufs-Netzwerk „fime“
  • 2. Platz: Annemarie Wünsch„Optimierung der Nutzung von Abwärme durch Entwicklung eines Fernwärmekonzepts“
  • 3. Platz: Lucien Dupont„Prozesscontrolling in der Prozessoptimierung – Entwurf eines Konzeptes zur anhaltenden Verbesserung von Geschäftsprozessen“ 

Kategorie Promovierende:

  • Sonam„Drugs conjugated Carborane-NSAIDs: Synthesis, Characterization, COX Inhibition Potential and In Vitro Activity“ 

Kategorie Mitarbeitende:

  • Judit Baer„ELSA – Erfahrungen und Lebenslagen ungewollt Schwangerer. Angebote der Beratung und Versorgung. Teilprojekt psychosoziale Versorgung (ELSA-PV)“

Ein herzliches Dankeschön gilt der freundlichen Unterstützung durch die Saalesparkasse, den Förderkreis der Hochschule Merseburg sowie die Rotkäppchen Sektkellerei.

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Infobox: Die Hochschule Merseburg setzt kontinuierlich hohe Standards im Bereich Forschung und Entwicklung. Zum einen, um ihren Kooperationspartnern passgenaue Forschungs- und Entwicklungsleistungen bieten zu können, ihre Studierenden zu fördern und auf ihre berufliche Zukunft vorzubereiten und zum anderen, um den Ruf und das Potenzial der Hochschule als Standortfaktor weiter auszubauen. Immer wieder werden dabei Leistungen erbracht, die besonders herausragen. Für die Würdigung dieser innovativen Forschungs- und Entwicklungsarbeiten verleiht die Hochschule Merseburg jährlich je einen Forschungspreis für Mitarbeitende und Promovierende sowie drei für Studierende.

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