Stark in der Gründungsförderung – Hochschule Merseburg zählt zu Deutschlands Besten
Hochschulen spielen bei der gesellschaftlichen Transformation und wirtschaftlichen Erneuerung eine zentrale Rolle. Nicht zuletzt ihre Aktivitäten zur Gründungsförderung sind ein zentraler Erfolgsfaktor, denn sie gewährleisten, dass Erkenntnisse aus der Forschung und Lehre in die Gesellschaft und in Unternehmen getragen werden.
Spitzenplatzierung für die Hochschule Merseburg
Die Hochschule Merseburg (HoMe) hat beim Gründungsradar 2025 des Stifterverbands erneut eine Spitzenplatzierung erreicht: In der Gruppe der „Kleinen Hochschulen“ belegt sie im Durchschnitt aller bewerteten Kategorien Platz 15 von 64 teilnehmenden Hochschulen und gehört damit zu den besten 25 Prozent bundesweit. Besonders stark schnitt die Hochschule in den Bereichen Gründungssensibilisierung sowie Evaluation und Monitoring ab, wo sie die Höchstpunktzahl erzielte. Auch in den Kategorien Gründungsqualifizierung und Netzwerkarbeit zählt sie zur nationalen Spitzengruppe.
Erfolgreiche Unterstützung für Gründungsinteressierte
„Das Ergebnis zeigt, dass unsere Angebote Studierende und Forschende erfolgreich für das Thema Gründung begeistern und unterstützen“, unterstreicht Prof. Dr. Annette Henn, Leiterin des Gründungscampus HoMe. „Eine starke Gründungskultur an Hochschulen trägt dazu bei, Innovationen in die Praxis zu bringen und die wirtschaftliche Entwicklung in der Region voranzutreiben.“
Der HoMe Startup Service begleitet Studierende, Absolvent*innen und Wissenschaftler*innen auf dem Weg in die Selbstständigkeit – von der ersten Idee bis zur Umsetzung.
Mehr Informationen zu den Angeboten und Leistungen des Gründerservice an der Hochschule Merseburg:
www.hs-merseburg.de/forschung-und-transfer/existenzgruendung/
Infobox:
Mit dem Gründungsradar[1] 2025 untersucht der Stifterverband in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz zum siebten Mal, welche Anstrengungen die Hochschulen für eine Stärkung der Gründungskultur unternehmen. Dabei werden verschiedene Dimensionen erfasst: Gründungssensibilisierung, -qualifizierung und -unterstützung sowie die institutionelle Verankerung. Auch die Gründungsaktivitäten, das heißt, welchen Output die Bemühungen in der Gründungsförderung hervorbringen, die Netzwerkarbeit, das Monitoring und die Evaluationsaktivitäten in dem Bereich werden betrachtet. An der Befragung nahmen 227 Hochschulen teil, für die das Thema Gründungsförderung eine Rolle spielt. Der Gründungsradar bietet damit eine valide Datengrundlage für das Gründungsgeschehen und die Gründungsförderung an deutschen Hochschulen.
[1] Der Gründungsradar ist das wichtigste Ranking für Gründung und Entrepreneurship von deutschen Hochschulen und Universitäten.