Sechzehn Schülerinnen und Schüler aus vier Bundesländern kämpften vom 2. bis 4. November im Schülerlabor „Chemie zum Anfassen“ beim Vierländerwettbewerb um die besten Plätze. Der Vierländerwettbewerb ist ein Landesseminar auf regionaler Ebene, das die Bundesländer Berlin, Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt umfasst. Es ist Teil des Auswahlverfahrens zur Internationalen Chemieolympiade.
Zu absolvieren war zunächst eine vierstündige theoretische Klausur. Gewonnen haben diese Constantin Jaschke (Platz 1), Pascal Reeck (Platz 2) aus Leipzig sowie Anton Ullrich aus Halle.
Außerdem war eine praktische Klausur zu bestehen, die als Teamwettbewerb durchgeführt wurde. Für die beste Teamleistung in der Praxis wurde die Mannschaft aus Sachsen ausgezeichnet, mit den Mitgliedern Moritz Richter aus Riesa, Roman David Ventzke aus Leipzig und noch einmal Constantin Jaschke und Pascal Reeck aus Leipzig.
Schließlich stand ein Besuch derTotal Raffinerie Mitteldeutschland GmbH mit Infoveranstaltung und Werksrundfahrt stand auf dem Programm. Dort fand auch die Siegerehrung statt.
Der Vierländerwettbewerb wurde vom Förderverein Chemie-Olympiade e.V. im Jahre 1995 ins Leben gerufen. Als Ausrichter wechseln sich die BASF Schwarzheide und das Schülerlabor der Hochschule Merseburg ab. Im Jahr 2016 findet der Wettbewerb in Merseburg statt.