Vierländerwettbewerb in Chemie an der Hochschule Merseburg

Das Gewinnerteam aus Sachsen-Anhalt.
Die Gewinner*in des Einzelwettbewerbs
25.11.2019, Zentraler Beitrag

Vom 6. bis 8. November 2019 fand im Schülerlabor "Chemie zum Anfassen" an der Hochschule Merseburg der Vierländerwettbewerb in Chemie statt. Der Vierländerwettbewerb ist Teil des Auswahlverfahrens zur Internationalen Chemieolympiade. Er ist ein Landesseminar auf regionaler Ebene, das die Bundesländer Berlin, Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt umfasst. Aus jedem Bundesland nehmen vier Schüler*innen der Jahrgangsstufen 10 bis 12 teil. Alle waren mit Begeisterung, Wissbegierde und vollem Einsatz dabei und tüftelten an den theoretischen und praktischen Aufgaben. Sachsen-Anhalt holte dabei den Titel im Mannschaftswettbewerb (Praxisteil). Auch im Einzelwettbewerb (Theorieklausur) räumten die ersten beiden Plätze Schüler aus Sachsen-Anhalt ab. Der dritte Platz ging an eine Schülerin aus Brandenburg.

Der Vierländerwettbewerb wurde vom Förderverein Chemie-Olympiade e.V. im Jahr 1995 ins Leben gerufen. Als Ausrichter wechseln sich die BASF Schwarzheide und das Schülerlabor der Hochschule Merseburg ab. Der Wettbewerb ist über drei Tage angelegt. Innerhalb der drei Tage wird eine vierstündige theoretische Klausur geschrieben, eine praktische Übung durchgeführt und deren Ergebnisse vor einer Prüfungskommission präsentiert und verteidigt sowie die Sieger*innen ausgezeichnet. Bei der Klausur wird nicht nur Wissen abgefragt, sie soll die Schüler*innen auch zum Nachdenken anregen und zu weiteren Studien motivieren.

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