Eine nachhaltige Entwicklung befriedigt die Bedürfnisse der bestehenden und der kommenden Generationen gleichermaßen. Damit dies gelingt, muss das Wirtschaften nicht nur ökonomisch, sondern auch ökologisch und sozial ausgerichtet sein. Dies zu vereinen, stellt eine komplexe Herausforderung dar und bedarf einer entsprechenden Strategie. Denn nicht nur das Umweltbewusstsein von Kunden und Verbrauchern, auch die gesetzlichen Anforderungen steigen (Beispiel EU-Plastikstrategie).
Aktuelle Forschungsprojekte zum Thema vorzustellen, ist das Ziel der Veranstaltung „Wirtschaft trifft Wissenschaft – nachhaltige Entwicklung als Wettbewerbsfaktor“ am 10. April 2019 von 14 bis 18 Uhr im Forschungs- und Technologietransferzentrum der Hochschule Anhalt. Diese sowie die Hochschulen Merseburg, Harz und Magdeburg-Stendal stellen den Teilnehmern ihr Leistungsangebot vor. Gemeinsam mit Akteuren der Wirtschaft wollen sie Möglichkeiten diskutieren, wie Forschungskooperationen zu nachhaltigen Produkten und neuen Märkten führen können.
Wie Kooperationen gelingen können
Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen Praxisbeispiele gelungener Kooperationen von Wirtschaft und Wissenschaft. Die Teilnehmer erfahren unter anderem, wie eine Zusammenarbeit funktionieren kann, wie die Rahmenbedingungen aussehen, welche Fördermöglichkeiten es gibt und wo sie den richtigen Ansprechpartner finden. Eröffnet wird die Veranstaltung von einem Key-Note-Vortrag des Umweltbundesamtes zur Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung.
Die IHK Halle-Dessau, die Handwerkskammer Halle (Saale) und das Kompetenznetzwerk für Angewandte und Transferorientierte Forschung, der Verbund in dem sich die einladenden Hochschulen zusammengeschlossen haben, freuen sich auf eine rege Teilnahme von Unternehmern, Wissenschaftlern und Studenten.
Link zur Anmeldung
Ort:
Hochschule Anhalt
Technologiezentrum Köthen (TZK)
Hubertus 1a
06366 Köthen
Kontakt:
Dr. Matthias Zaha
Hochschule Merseburg